Was ist Reprofotografie?
Was heißt "exakt" und "hochwertig"?
Ein kleines Bild zur Darstellung auf einer Internetseite benötigt dank seiner geringen Größe keine hohe Auflösung. Aber grade um den Eindruck eines imposanten Gemäldes trotz der geringen Größe zu transportieren, bedarf es einer hohen Abbildungsqualität. Zum Druck eines Kataloges oder zur Herstellung von Kunstdrucken oder Editionen wird neben einer hohen Qualität auch noch eine hohe Auflösung gefordert.
Ganz gleich in welche Anwendung die Bilder fliessen sollen, ein hochwertiges Bild kann problemlos ohne Qualitätsverluste verkleinert werden, aber nicht ein minderwertiges in ein hochwertiges gewandelt werden.
Was macht die Qualität aus?
Eine gute Ausleuchtung gewährleistet eine gleichmäßige Wiedergabe aller Partien des Kunstobjektes, so dass der Betrachter der Abbildung den gleichen Eindruck erhält, wie im Ausstellungsraum.
Geometrische Korrektheit bedeutet die geometrisch korrekte Wiedergabe des Kunstwerkes. So werden rechte Winkel und grade Linien auch als solche wiedergegeben. Die geometrische Korrektheit wird durch die optischen Komponenten sowie der Positionierung der Kamera gegenüber dem Kunstobjekt bestimmt.
Die Auflösung bestimmt maßgeblich die Detailwiedergabe einer Abbildung und ergibt sich durch das Aufnahmemedium (Filmgröße, Pixelanzahl) ebenso wie durch die optischen Komponenten. Mit aktueller Technik können beispielsweise Strukturen kleiner als 0,5mm, wie etwa die Leinwandstruktur, eines 2m breiten Gemäldes problemlos abgebildet werden.
Die Farbtreue wird grundsätzlich durch eine Reihe an Einflüssen wie Ausleuchtung und optische Komponenten bestimmt. Maßgeblich für eine gute Farbtreue jedoch sind eine große Farbtiefe der Aufnahme und ein gutes Farbmanagement. In der digitalen Bildbearbeitung kann die Schärfe meist nachträglich verändert werden. Dies wird erreicht durch eine Anhebung der Kontraste an den Kanten um Schwächen der optischen Komponenten zu kompensieren, was aber letztlich eine Veränderung der authentischen Abbildung bedeutet. Mit guten optischen Komponenten kann eine Schärfe erzielt werden, die eine nachträgliche Bearbeitung meist überflüssig macht.
Wer braucht Reprofotografie?
Sammler, die Ihre Sammlung Inventarisieren möchten,
Kunstversicherer, die den Zustand eines Kunstobjektes dokumentieren möchten,
Künstler, die ein Werkverzeichnis erstellen möchten,
Galeristen, die einen Katalog drucken möchten,
Kuratoren und Museen, die Ausstellungsunterlagen erzeugen möchten.
...nur um einige wenigen der vielfältigen Anwendungen zu nennen.
Was hab ich davon als Künstler?
Außerdem kann das schmale Künstlerkonto mit Nebeneinnahmen durch Verkauf von Editionen, Postern, Kalendern etc. gefüllt werden.
Was hab ich davon als Sammler?
Was hab ich davon als Galerist?
Mit diesen Fotografien ergeben sich außerdem noch viefältige Möglichkeiten für Zweitverwendungen wie z.B. dem Verlegen von Editionen.
Was hab ich davon als Versicherer?
Was hab ich davon als Kurator?
Was hab ich davon als Kunstsachverständiger?
Dem Gutachter wird daher der Vergleich leicht gemacht und Arbeitszeit erspart.
Gibt es einen Leitfaden oder Standard für Reprofotografie?
Darf ich die Aufnahmen frei verwenden?
Eine Erweiterung der Nutzungslizenzen ist selbstverständlich auch noch zu einem späteren Zeitpunkt möglich.
Was sind die Voraussetzungen für die Aufnahmen?
Weitere Informationen zu den Voraussetzungen finden Sie im „ Leitfaden Reprofotografie“.
Wie teuer ist die Reprofotografie?
Um einen Eindruck zu gewinnen finden Sie in der Rubrik Preise alle Informationen.